Xayn erhält ersten KI Innovation Award 

Das F.A.Z.-Institut und der KI Bundesverband zeichnen herausragende deutsche KI Innovationen aus 

  • Xayn für (energie-)effiziente und datenschutzfreundliche KI ausgezeichnet 

  • Das Berliner KI-Startup macht KI für Organisationen sicher, effizient und nachhaltig 

  • Xayn leistet Pionierarbeit mit eigenen KI-Systemen für Unternehmen und Institutionen 

BERLIN/MAINZ, 10. Oktober 2023 – Das Berliner KI-Startup Xayn ist Preisträger des ersten KI Innovations Awards. Das F.A.Z.-Institut und der KI Bundesverband verliehen den Preis gemeinsam mit dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW. Der „KI Innovation Award“ würdigt Unternehmen, die wegweisende KI-Innovationen entwickeln und sie nachhaltig für ihre Branche und die Gesellschaft einsetzen. Die Jury mit renommierten Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und dem Journalismus wählte Xayns KI-System in der Kategorie Middleweight als Gewinner aus.

“Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für unsere KI-Entwicklung. Es bestärkt uns in unserer Arbeit, KI effizient, sicher und nachhaltig zu machen”, betont Dr. Leif-Nissen Lundbæk (CEO & C-Founder). “Als europäisches Startup setzen wir uns dafür ein, verantwortungsvolle leistungsfähige KI zu entwickeln. Wir haben in Europa zwar mehr Restriktionen wegen gesetzlicher Vorgaben und geringer Daten, aber statt uns darüber zu beklagen, sollten wir dies als Chance begreifen, clevere Algorithmen zu entwickeln – und dies so für uns als langfristigen Wettbewerbsvorteil nutzen.” 

Xayn macht KI effizient, sicher und nachhaltig für Organisationen nutzbar 

Das Berliner KI-Startup Xayn leistet Pionierarbeit, damit Unternehmen und Institutionen (generative) KI effizient, sicher und nachhaltig einsetzen können. Xayns eigens entwickeltes Retrieval Augmented Generative System besteht aus Modellen unterschiedlicher Größe und erschließt Unternehmen die Vorteile großer und kleiner Sprachmodelle (Tiny & Large Language Models). 

So können auch Organisationen mit hochsensiblen Daten (z.B. Behörden, Anwaltskanzleien, Finanzunternehmen) (generative) KI im großen Maßstab einsetzen. Xayn entwickelt seine KI-Systeme auf Basis der europäischen Werte Transparenz, Nachhaltigkeit und Datenschutz als Open-Source-Technologie. Entstanden aus der Forschung an der Oxford University und dem Imperial College London, besteht das Team bis heute zu mehr als 35% aus promovierten Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen.     

Das Berliner KI-Unternehmen sieht den eigenen Ansatz auch als Teil einer gesamteuropäischen, zukunftsorientierten Entwicklung hin zu mehr technologischer Souveränität. Die Entwicklung und der Einsatz einer eigenen energieeffizienten und datenschutzfreundlichen KI, die europäischen Transparenz- und Nachhaltigkeitsstandards entspricht, steht nicht nur für die Zukunftsorientierung des eigenen Unternehmens, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland. 

Kategorien und weitere Preisträger des KI Innovation Awards 

Weitere Gewinner waren: Oxolo GmbH (Kategorie: Lightweight), HAWK:AI (Kategorie: Heavyweight), DB Netz AG (Kategorie: Super Heavyweight) sowie Qdrant (Kategorie: Rising Star). Unter den Finalisten waren u.a. bekannte Unternehmen wie E.ON, Deutsche Telekom und die ERGO Group. Ausschlaggebend für waren für die Jury folgende Kriterien: (1) Innovationsgrad: Wie unterscheidet sich die KI-Lösungen von bereits bestehenden Ansätzen in der Branche? (2) Anwendung: Wie wird die KI-Lösung eingesetzt und welche Effizienz-/Produktivitätsgewinne erzielt sie? (3) Verantwortung: Wie entspricht die KI-Lösung den ESG-Kriterien und fördert Nachhaltigkeit?  (4) Perspektive: Wie soll die KI-Lösung auch zukünftig weiterentwickelt werden? 

Die namhafte Jury setzte sich zusammen aus: Daniel Abbou (Geschäftsführer KI Bundesverband), Prof. Dr. Dr. Mira Mezini (Director Hesse Research Center for Artifical Intelligence – hessian.AI), Patrick Bernau (Ressortleiter Wirtschaft der FAS), Eduard Singer (Founder neusinger.ai), Silke Hahn (Redakteurin bei Springer Nature / Spektrum der Wissenschaft),  Dr. Naja von Schmude (Co-Founder & CTO Peregrine.ai), Nicole Büttner (Founder & CEO Merantix Momentum), Leon Rausch (Head of Insights Solution Strategy Cision), Prof. Dr. rer. pol. Thorsten Posselt (Geschäftsführender Institutsleiter beim Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW) 

Die komplette Auflistung der drei Gewinner und sechzehn Nominierten sowie weitere Informationen zum KI Innovation Award erhalten Sie hier: www.ki-innovation-award.de 

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Über Xayn

Xayn macht KI für Unternehmen und Institutionen sicher, effizient und nachhaltig. Basierend auf aktueller Forschung entwickelt das europäische Startup (energie-)effiziente und datenschutzfreundliche KI “Made in Germany”. Mit seinem Retrieval Augmented Generative AI System erschließt es Organisationen die Vorteile (generativer) KI im großen Maßstab. 

Xayn begann als Forschungsprojekt von Dr. Leif-Nissen Lundbæk und Professor Michael Huth an der University of Oxford und dem Imperial College London. Gemeinsam mit Felix Hahmann gründeten sie 2017 das Berliner Tech-Unternehmen, das zu mehr als 35% aus promovierten Wissenschaftler*innen besteht. Xayn entwickelt seine KI-Systeme auf Basis der europäischen Werte Transparenz, Nachhaltigkeit und Datenschutz als Open-Source-Technologie. Global Brain Corporation, KDDI Open Innovation Fund, Earlybird und Dominik Schiener investierten 19,5 Millionen EURO in das Start-up. 

 
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Media Contact

Dr Clara Herdeanu
Head of Communications
press@xayn.com
+49 174 4758 847

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Über das F.A.Z.-Institut 

Das F.A.Z.-Institut ist ein Unternehmen der renommierten Verlagsgruppe Frankfurter Allgemeine Zeitung. Als Dienstleister für Kommunikations- und Marketingentscheider steht es für relevante, glaubwürdige und hochwertige Informationen. Seit mittlerweile 30 Jahren zeichnet sich die Arbeit des F.A.Z.-Instituts durch fachliche Anerkennung, ein hohes Renommee und langjähriges Kundenvertrauen aus. 

https://www.faz-institut.de/ 

 

Über den KI Bundesverband 

Der Bundesverband der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz e.V. vernetzt die innovativsten KI- und Deep-Tech-Unternehmen mit der etablierten Wirtschaft und Politik und ist mit knapp 400 KI-Unternehmen das größte KI-Netzwerk Deutschlands. Die Mitglieder des Bundesverbandes Künstliche Intelligenz setzen sich dafür ein, dass diese Technologie im Sinne europäischer und demokratischer Werte eingesetzt wird und Europa digitale Souveränität erlangt. Dazu müssen Deutschland und die EU ein attraktiver KI-Standort für Unternehmerinnen und Unternehmer werden, an dem Risikobereitschaft belohnt wird und Innovationsgeist auf beste Bedingungen trifft. 

https://ki-verband.de/  

Über das Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie 

Das Fraunhofer IMW blickt auf mehr als fünfzehn Jahre angewandte, sozioökonomische Forschung und Erfahrung in internationalen Projekten am Standort Leipzig zurück. Für den langfristigen Erfolg von Kunden und Partnern aus Wirtschaft, Industrie, Forschung und Gesellschaft entwickelt das interdisziplinäre Team wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Herausforderungen der Globalisierung. Das Institut und seine Köpfe besitzen ausgewiesene Kompetenzen in den Bereichen Internationalisierung, Innovations- und Technologiemanagement, Technologieökonomik, Strukturwandel, regionale Transformation, Daten- und Plattformökonomie, digitale Wertschöpfung, Strategieentwicklung und Wissensökonomie. Ursprünglich als Fraunhofer-Zentrum für Mittel und Osteuropa MOEZ im Jahr 2006 gegründet, kommt die inhaltliche und strategische Neuausrichtung des sozio- und technoökonomischen Instituts seit 2016 im neuen Namen Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW zum Ausdruck. Das Center for Economics of Materials ergänzt das Portfolio des Leipziger Fraunhofer IMW als dessen Außenstelle in Halle (Saale) um werkstoffwissenschaftliche und technoökonomische Expertise. Der Übergang in das Fraunhofer IMW erfolgte zum 1. Januar 2020. Damit ist das Fraunhofer IMW neben dem Standort im Freistaat Sachsen zusätzlich in Sachsen-Anhalt vertreten. 

https://www.imw.fraunhofer.de/en.html  

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